Interkulturelle Kompetenz - oder: wenn 3 = 4 sein kann.
Die Hochschullandschaft in Deutschland wird immer internationaler: über
300.000 Studierende aus aller Welt studieren und leben hier. Eine Herausforderung
für alle Beteiligten an den Hochschulstandorten bundesweit.
„Internationalisation at home“ - was heißt das für den Arbeitsalltag im
Hochschulkontext? Es braucht in jedem Fall Schlüsselkompetenzen des 21.
Jahrhunderts wie
Das ist nur der Anfang, aber „jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt“, wie ein chinesisches Sprichwort sagt. Um in internationalen Teams besser zusammen zu arbeiten, um in Seminaren kultursensibel zu lehren oder um internationale Studierende besser zu beraten und zu betreuen, können entsprechende Workshops maßgeschneidert vorbereiten und weiterbilden.
Welche Erwartungen und Schwierigkeiten haben zum Beispiel chinesische Studierende an deutschen Universitäten, die größte Gruppe internationaler Studierender? Warum vermissen sie die sogenannten „liegenden Konferenzen“ im Uni-Leben? Wie kann man kultursensibel in internationalen Teams arbeiten und/oder lehren? Und was bedeutet interkulturelle Kompetenz eigentlich für den Arbeitsalltag von Studierenden, Lehrkräften und Mitarbeiter*innen?
Relevantes Grundwissen zu interkulturellen Schlüsselkompetenzen, Ambiguitätstoleranz, Awareness-based-action und kultureller Sensibilisierung sowie Einblicke in die Lern
- und Lehrwelten verschiedener Kulturen werden als Grundlage für Kulturaustausch und Arbeitsalltag im Hochschulkontext mit Fokus auf eine nachhaltige Implementierung vermittelt.